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   FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10   

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https://dejure.org/2020,49239
FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10 (https://dejure.org/2020,49239)
FG Köln, Entscheidung vom 07.10.2020 - 5 K 3400/10 (https://dejure.org/2020,49239)
FG Köln, Entscheidung vom 07. Oktober 2020 - 5 K 3400/10 (https://dejure.org/2020,49239)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 16.04.2015 - IV R 2/12

    Korrektur eines Gewinnfeststellungsbescheids bei nachträglichem Bekanntwerden

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Insoweit unterscheide sich der Fall auch von der vom Beklagten zitierten BFH-Entscheidung 16.04.2015 IV R 2/12.

    Diesbezüglich verweist der Beklagte auf das BFH-Urteil vom 16.04.2015 IV R 2/12, BFH/NV 2015, 1331 mit Ausführungen zur Beweislast im Allgemeinen und einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes (OVG) NRW vom 25.11.2015, juris.

    Wenn auch die Feststellungslast für eine die Besteuerungsgrundlagen erhöhende Änderung nach allgemeinen Grundsätzen dem Finanzamt obliegt (vgl. BFH-Urteile vom 16.04.2015 IV R 2/12, BFH/NV 2015, 1331 und vom 26.02.2009 II R 4/08, BFH/NV 2009, 1599), so kann hier die negative Tatsache, dass Unterlagen zu den finanziellen Verhältnissen der E GmbH und der Erfüllung der Vermögensvorsorgepflicht zum maßgeblichen Zeitpunkt nicht vorgelegt wurden, vom Finanzamt nicht anders als durch den Sachvortrag, dass dies nicht der Fall gewesen sei, dargelegt werden.

    Denjenigen, der sich auf das Nichtvorliegen von Tatsachen beruft, kann die Feststellungslast aber nur dann treffen, wenn der Gegner (hier also Frau M3 bzw. die Kläger) substantiiert Tatsachen und Umstände vorgetragen hat, die für das Vorliegen des Positivums sprechen (vgl. BFH-Beschluss vom 08.04.1993 X B 22/92, BFH/NV 1994, 180 und BFH-Urteil in BFH/NV 2015, 1331).

  • BFH, 15.02.1989 - X R 16/86

    Beweiswürdigung - Schätzung

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Denn Frau M3 bzw. die Kläger wären aufgrund der Beweisnähe und der besonderen Umstände der späteren Veräußerung der E GmbH zur Vorlage entsprechender Unterlagen verpflichtet gewesen (vgl. BFH- Urteil vom 15.02.1989 X R 16/86, BFHE 156, 38, BStBl II 1989, 462).
  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Ein Geschäftsführer verletzt seine gegenüber dem Steuergläubiger obliegenden Pflichten auch dann, wenn er sich durch Vorwegbefriedigung anderer Gläubiger oder in sonstiger Weise schuldhaft außerstande setzt, künftig fällig werdende Steuerschulden, deren Entstehung ihm bekannt ist, zu tilgen (vgl. BFH-Urteile vom 26.04.1984 V R 128/79, BStBl II 1984, 776, vom 05.02.1985 VII R 124/80, BStBl II 1990, 767 und vom 16.12.2003 VII R 77/00, BFH/NV 2004, 555 sowie BFH-Beschlüsse vom 11.06.1996 IB 60/95, BFH/NV 1997, 7 und vom 25.04.2013 VII B 245/12, BFH/NV 2013, 1063).
  • BFH, 11.03.2004 - VII R 19/02

    Vertreterhaftung für Umsatzsteuerschuld

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Vielmehr ist der gesetzliche Vertreter bereits vor Fälligkeit der Steuern ganz allgemein verpflichtet, die Mittel des Steuerschuldners so zu verwalten, dass dieser zur pünktlichen Tilgung auch der erst künftig fällig werdenden Steuerschulden in der Lage ist, wenn die Entstehung absehbar ist (BFH-Urteil vom 11.03.2004 VII R 19/02, BStBl II 2004, 967 Klein/Rüsken, Kommentar zur AO, 13. Auflage, § 69 Rz 55, m.w.N.).
  • BFH, 25.04.2013 - VII B 245/12

    Mittelvorsorgepflicht des Geschäftsführers im Falle der Aufgabe seines Amtes

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Ein Geschäftsführer verletzt seine gegenüber dem Steuergläubiger obliegenden Pflichten auch dann, wenn er sich durch Vorwegbefriedigung anderer Gläubiger oder in sonstiger Weise schuldhaft außerstande setzt, künftig fällig werdende Steuerschulden, deren Entstehung ihm bekannt ist, zu tilgen (vgl. BFH-Urteile vom 26.04.1984 V R 128/79, BStBl II 1984, 776, vom 05.02.1985 VII R 124/80, BStBl II 1990, 767 und vom 16.12.2003 VII R 77/00, BFH/NV 2004, 555 sowie BFH-Beschlüsse vom 11.06.1996 IB 60/95, BFH/NV 1997, 7 und vom 25.04.2013 VII B 245/12, BFH/NV 2013, 1063).
  • BFH, 16.12.2003 - VII R 77/00

    Haftung eines Liquidators bei Umsatzsteueroption

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Ein Geschäftsführer verletzt seine gegenüber dem Steuergläubiger obliegenden Pflichten auch dann, wenn er sich durch Vorwegbefriedigung anderer Gläubiger oder in sonstiger Weise schuldhaft außerstande setzt, künftig fällig werdende Steuerschulden, deren Entstehung ihm bekannt ist, zu tilgen (vgl. BFH-Urteile vom 26.04.1984 V R 128/79, BStBl II 1984, 776, vom 05.02.1985 VII R 124/80, BStBl II 1990, 767 und vom 16.12.2003 VII R 77/00, BFH/NV 2004, 555 sowie BFH-Beschlüsse vom 11.06.1996 IB 60/95, BFH/NV 1997, 7 und vom 25.04.2013 VII B 245/12, BFH/NV 2013, 1063).
  • BFH, 31.03.2000 - VII B 187/99

    Inanspruchnahme des Haftungsschuldners für rückständige USt-Schulden

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Ist dies nicht geschehen, so liegt im Umfang des die durchschnittliche Tilgungsquote unterschreitenden Differenzbetrages eine schuldhafte Pflichtverletzung vor, für die der Geschäftsführer als Haftungsschuldner einzustehen hat (ständige Rechtsprechung vgl. BFH-Beschluss vom 31.03.2000 VII B 187/99, BFH/NV 2000, 1322 m.w.N.).
  • BFH, 26.02.2009 - II R 4/08

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand - Bauvertrag als nachträglich bekannt gewordene

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Wenn auch die Feststellungslast für eine die Besteuerungsgrundlagen erhöhende Änderung nach allgemeinen Grundsätzen dem Finanzamt obliegt (vgl. BFH-Urteile vom 16.04.2015 IV R 2/12, BFH/NV 2015, 1331 und vom 26.02.2009 II R 4/08, BFH/NV 2009, 1599), so kann hier die negative Tatsache, dass Unterlagen zu den finanziellen Verhältnissen der E GmbH und der Erfüllung der Vermögensvorsorgepflicht zum maßgeblichen Zeitpunkt nicht vorgelegt wurden, vom Finanzamt nicht anders als durch den Sachvortrag, dass dies nicht der Fall gewesen sei, dargelegt werden.
  • BFH, 05.02.1985 - VII R 124/80

    Haftung für von einer GmbH geschuldete Umsatzsteuervorauszahlungen - Grob

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Ein Geschäftsführer verletzt seine gegenüber dem Steuergläubiger obliegenden Pflichten auch dann, wenn er sich durch Vorwegbefriedigung anderer Gläubiger oder in sonstiger Weise schuldhaft außerstande setzt, künftig fällig werdende Steuerschulden, deren Entstehung ihm bekannt ist, zu tilgen (vgl. BFH-Urteile vom 26.04.1984 V R 128/79, BStBl II 1984, 776, vom 05.02.1985 VII R 124/80, BStBl II 1990, 767 und vom 16.12.2003 VII R 77/00, BFH/NV 2004, 555 sowie BFH-Beschlüsse vom 11.06.1996 IB 60/95, BFH/NV 1997, 7 und vom 25.04.2013 VII B 245/12, BFH/NV 2013, 1063).
  • BFH, 03.05.1990 - VII R 108/88

    Pflichtverletzung und Verschulden des Haftungsschuldners nach § 69 Satz 1 AO

    Auszug aus FG Köln, 07.10.2020 - 5 K 3400/10
    Ein Geschäftsführer verletzt seine gegenüber dem Steuergläubiger obliegenden Pflichten auch dann, wenn er sich durch Vorwegbefriedigung anderer Gläubiger oder in sonstiger Weise schuldhaft außerstande setzt, künftig fällig werdende Steuerschulden, deren Entstehung ihm bekannt ist, zu tilgen (vgl. BFH-Urteile vom 26.04.1984 V R 128/79, BStBl II 1984, 776, vom 05.02.1985 VII R 124/80, BStBl II 1990, 767 und vom 16.12.2003 VII R 77/00, BFH/NV 2004, 555 sowie BFH-Beschlüsse vom 11.06.1996 IB 60/95, BFH/NV 1997, 7 und vom 25.04.2013 VII B 245/12, BFH/NV 2013, 1063).
  • BFH, 11.06.1996 - I B 60/95

    Haftung mehrerer GmbH-Geschäftsführer

  • BFH, 07.04.2003 - V B 28/02

    Sachaufklärungspflicht; Beweiserhebung

  • BFH, 08.04.1993 - X B 22/92

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Pflicht zum Tragen der Feststellungslast

  • VG Köln, 09.03.2023 - 24 L 1763/22
    Der Haftungsschuldner ist jedoch nicht verpflichtet, sich Buchführungsunterlagen, die sich ohne Verstoß gegen Rechtspflichten nicht mehr in seinem Besitz befinden, zu verschaffen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Oktober 2013 - 14 B 535/13 -, juris Rn. 13 - 14 m.w.N.; VG Arnsberg, Urteil vom 16. April 2015 - 5 K 483/14 -, juris Rn. 30 m.w.N.; FG Köln, Urteil vom 7. Oktober 2020 - 5 K 3400/10 -, juris Rn. 60.
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